klangliche Präsens besteht von Beginn an in einem Zeitraum. Hören heisst in diese ...

Internationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM)
International Society for Contemporary Music (ISCM)


Literatur

Anton Haefeli: IGNM, Die Internationale Gesellschaft für Neue Musik - Ihre Geschichte von 1922 bis zur Gegenwart. Atlantis Musikbuch-Verlag (Zürich 1982)


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Zur Geschichte der IGNM Zürich / Pro Musica

Abbildung Jubiläumschrift 25 Jahre  Abbildung Jubiläumschrift 50 Jahre
Jubiläumschrift 25 Jahre (PDF 0.7 MB) Jubiläumschrift 50 Jahre

Nachdem 1926 zum erstenmal eines der IGNM-Feste mit grossem Erfolg in Zürich stattgefunden hatte (es war das vierte überhaupt nach Salzburg von 1923, Prag und Salzburg von 1924 und Venedig von 1925), schloss sich 1935 der Verein Pro Musica als Ortsgruppe Zürich der IGNM an. 

Ursprünglich war neben der Neuen Musik - gross geschrieben, womit die spezifisch damalige neue Musik Europas gemeint war - auch die nicht mehr gespielte alte, vorklassische Musik in der Pro Musica auf dem Programm. Mit zunehmender Erschliessung der vorklassischen Musik im Bereich des allgemeinen Konzertlebens erübrigte sich diese Aktivität schon bald. Dafür zog schon 1953 die Elektronische Musik ins Programm ein. 

1957 und 1991 fanden weitere IGNM Weltmusiktage in Zürich statt. Das Pro-Musica-Signet, das grafisch Max Bill 1935 gestaltet hatte, blieb bis 1994 bestehen, als man beschloss, die vage lateinische Bezeichnung "pro musica" gegen die programmatisch eindeutigere der IGNM Zürich zu tauschen und dazu ein neues Signet schaffen zu lassen. 

Der Verein wird von ca. 200 Mitgliedern getragen und finanziert sich durch deren Mitgliederbeiträge und Subventionen von Stadt und Kanton Zürich.


Literatur